Knoblauch: Täglicher Verzehr gesundheitlich empfohlen!

 

Hier ein kurzer Überblick:

 

Wie in einer Studie bewiesen wirkt das Gute des Knoblauchs am besten wenn er über Monate, oder Jahre täglich konsumiert wird.

 

Bereits im Jahr 2019 erschien eine Übersichtsarbeit, die sich mit den gesundheitlichen Auswirkungen von Lauchgewächsen beschäftigte. Dazu zählen neben dem Knoblauch auch Porree, Bärlauch, Schnittlauch und Zwiebeln. In der Arbeit wurden 16 Studien ausgewertet.

 

Hauptwirkstoff Allicin

Auch wenn die positive Wirkung von Knoblauch durch mehrere Faktoren beeinflusst wird, gilt der Stoff Allicin dennoch als der Hauptwirkstoff.
Allicin liegt zunächst in seiner Vorstufe, der Aminosäure Alliin, im Knoblauch vor. Erst wenn die Knoblauchzellen durch schälen, schneiden oder hacken verletzt werden, entsteht im Zusammenspiel mit der Umgebungsluft durch Abbau der Aminosäure Allicin. Dieses erhöht den Spiegel zweier wichtiger Antioxidantien im Blut, die wiederum freie Radikale bekämpfen.

 

Knoblauch hatte hier von allen Lauchgewächsen die beste gesundheitliche Wirkung.

Er kann bei großzügigem Verzehr nicht nur das Risiko von Magenkrebs-Erkrankungen senken, er reduziert auch das Kehlkopf- und Speiseröhrenkrebs-Risiko signifikant.
Der reine Knoblauch senkt auch das Risiko einer Prostatakrebs-Erkrankung im Schnitt um über 20%.
Weiterführende Informationen finden Sie auch beim Informationsdiesn Wissenschaft.

 

Zudem verbessert Knoblauch die Blutgefäße und kann so einer Arteriosklerose vorbeugen.

In einer Studie sanken bei täglichem Verzehr von 12 g Knoblauch die Cholesterin- und Blutfettwerte der Personen merklich.
Wichtig dabei ist jedoch, dass die Dauer der Anwendung mindestens 8 Wochen betragen soll. Darunter konnten eine Verbesserungen festgestellt werden.
Daher der Rat: Bauen Sie täglich Knoblauch und/oder Lauchgewächse in ihrem Speiseplan ein.

 

Knoblauch bei hohem Blutdruck

Gereifter Knoblauch entsteht dadurch das man diesen mindestens 20 Monate in 15-20%igem Alkohol einlegt (Aged Garlic Extract). Dieser senkt nachweislich den Blutdruck und ist eine gute Unterstützung zur gängigen Blutdrucktherapie. In einer Studie bekamen Bluthochdruckpatienten 12 Wochen lang AGE – Kapseln in unterschiedlicher Dosierung. Der systolische Wert sank in er Gruppe mit 4 Kapseln schon nach 8 Wochen merklich um über 7 mmHg, bei der Gruppe mit 2 Kapseln nach 12 Wochen um 11,8 mmHg. Knoblauch als Extrakt oder Pulver in einer Dosierung von 6-900 mg pro Tag konnte bei einer Dauer von Mindestens 12 Wochen ebenfalls den Blutdruck deutlich um ca. 5mmHg senken.

 

Knoblauch senkt die Entzündungswerte

Der CRP – Wert ist ein Entzündungsparameter, der durch die Einnahme von 2x400 mg Knoblauchextrakt deutlich gesenkt werden kann. Es wurde bewiesen das bei einer Einnahme von mindestens 8 Wochen sowohl der CRP-Wert, wie auch der Interleukin-6 Wert gesenkt werden kann.

 

Knoblauch bei Diabetes

Knoblauch konnte, bei einer regelmäßigen Einnahme auch hier punkten und en Nüchternblutzuckerwert deutlich senken. Die Wirkung ist um so deutlicher und stabiler, je regelmäßiger und länger man das Produkt einnimmt.

 

Knoblauch und Überdosierung

Wichtig ist zu wissen, dass Knoblauch, wie viele naturheilkundlich bekannten mittel, nur senkend wirkt, wenn etwas erhöht ist. Normale Werte werden nicht weiter gesenkt.

 

Knoblauch und Paradontitis

Gereifter Knoblauch verbessert zudem die Zahngesundheit. Er kann Zahnfleischentzündungen reduzieren und trägt somit maßgeblich zur Zahngesundheit bei.

 

Schwarzer Knoblauch – fermentierte Wunderwaffe

Schwarzer Knoblauch entsteht durch das fermentieren von weißem Knoblauch dadurch ist seine Wirkungsweise noch deutlichere als bei weißem Knoblauch. Das kann vor allem Menschen mit Arteriosklerose, koronarer Herzerkrankungen und Kreislaufproblemen zugutekommen.

Knoblauch und seine Nebenwirkungen

Nebenwirkungen , außer dem Atmen gibt es kaum. Und dieser lässt sich durch das trinken von Milch(Ersatz) recht gut in den griff bekommen. Vereinzelt treten Blähungen, Reflux oder Aufstoßen auf. Allergische Reaktionen werden sehr selten beobachtet.

 

Zurück zum Blog