Die Walnuss - mehr als nur ein Snack

Eine Übersicht:

Super lecker, mega gesund und regional erhältlich -

Die Walnuss – das regionale Superfood

Es gibt viele gute Gründe, warum Sie jetzt unbedingt öfters mal Walnüsse essen sollten.

Walnüsse liefern uns jede Menge Antioxidantien

Walnüsse gelten schon lange wegen ihrem Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen, Eiweiß und ungesättigten Fettsäuren als gesund. Doch erst in jüngster Zeit fand man heraus, dass Walnüsse die meisten Antioxidantien unter den Nüssen aufweisen. Joe Vinson, der renommierte Wissenschaftler der University of Scranton in Pennsylvania, stellte fest, dass schon eine Handvoll Walnüsse fast doppelt so viele Antioxidantien liefern, wie die gleiche Menge anderer Nüsse. Er verglich dabei den Gehalt an Antioxidantien von neun verschiedenen Nussorten, darunter Mandeln, Erdnüsse, Pistazien, Haselnüsse, Paranüsse sowie Macadamia- und Pekannüsse. Antioxidantien, sind insofern wichtig für unseren Körper, da sie unsere Körperzellen vor Schäden schützen, indem sie freie Radikale einfangen, diese können im schlimmsten Fall zu vorzeitiger Hautalterung, Herzerkrankungen oder Krebs führen.

Walnüsse – Super veganer Eiweißlieferant

Schon 100 g der beliebten Walnüsse enthalten 14,4 g Eiweiß. Mit fast allen essentiellen Aminosäuren ist sie daher eine wunderbare Proteinquelle, um mit ihr den täglich empfohlenen Eiweißbedarf abzudecken. Insbesonderefür Vegetarier oder Veganer. Oder die für eine begrenzte Zeit, wie beim Basenfasten, gänzlich auf tierisches Eiweiß verzichten. AberEiweiß benötigt unser Körper nicht nur zur Förderung des Muskelaufbaus, sondern auch für viele Stoffwechselvorgänge und zur Abwehr von Krankheiten.

Walnüsse: Omega-3-Spender für ein gesundes Herz

Walnüsse enthalten zwar viel Fett, aber viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Omega-3), die sehr gesund sind.Im Vergleich zu anderen Nusssorten haben Walnüsse den höchsten Gehalt an Alpha-Linolensäure. Und die zähltzu den besonder wertvollen Fettsäure und die kann derKörper nicht selbst produzieren. Diese Fettsäure verbessert die Elastizität der Blutgefäße. Sie ist wichtig für den Blutfluss und die Funktion der Blutgefäße, um Herzinfarkte und Schlaganfälle vorzubeugen. Bereits im Mai 2012 bestätigte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) den gesundheitlichen Nutzen von Walnüssen. Die EFSA empfiehlt deshalb den täglichen Verzehr von 30 g Walnüssen.

Walnüsse senken das Cholesterin

Neben all den positiven Eigenschaften der Alpha-Linolensäure weiss man inzwischen, dass Alpha-Linolensäure zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut beitragen kann. Alpha-Linolensäure leistet viele wichtige Aufgaben für unsere Gesundheit u.a. trägt sie dazu bei, dass Stoffwechselprozesse optimal ablaufen können. Als Nahrungsbestandteile können Omega-3-Fettsäuren dafür sorgen, dass der Cholesterinwert auf einem gesunden Maß bleibt.
Walnüsse senken das Cholesterin
Sie sind nicht nur gut für den Darm: Walnüsse helfen auch dabei, das «schlechte» Cholesterin im Zaum zu halten. Das zeigt eine neue Studie.
In einer klinischen Studie wurde der Einfluss von Walnüssen auf die Ernährung von 700 gesunden Teilnehmern untersucht..
Weniger «schlechtes» Cholesterin
Nach einem Jahr wurden die Gesundheitswerte der beiden Testgruppen verglichen. Die Gewichtszunahme, Triglyzerid- und HDL-Cholesterinwerte aller Teilnehmer zeigten keine grossen Unterschiede. Die Testgruppe, die täglich Walnüsse konsumiert hatte, konnte jedoch deutlich niedrigere LDL-Cholesterinwerte vorweisen.
Die cholesterinsenkende Wirkung konnte bei Teilnehmern jeder Altersgruppe - sogar in gehobenem Alter - festgestellt werden.

Walnüsse – natürlicher Melatoninlieferant für einen gesunden Schlaf

Wissenschaftler konnten nachweisen, dass in Walnüssen leicht absorbierbares Melatonin enthalten ist. Anhand der Studienergebnisse des Wissenschaftlers Russel J. Reiter konnte erwiesen werden, dass Walnüsse eine gute Quelle für Melatonin sind und der Körper das Melatonin aus Walnüssen sogar leichter aufnehmen kann. Der Melatonin-Blutspiegel steigt sogar um das Dreifache an, während andere Lebensmittel wie Mais, Tomaten oder Kartoffeln oder Gewürze wie schwarzer und weißer Senf nur geringe Mengen des Hormons besitzen. Und dem Hormon Melatonin verdanken wir das wir müde werden und einen gesunden Schlaf haben. Wir brauchen hier also keine extra Medikamente – wir brauchen nur heimische Walnüsse

Und Melatonin kann noch viel mehr – auch vor Kreis schützen wie eine aktuelle Studie nahelegt.

Walnüsse enthalten sekundäre Pflanzenstoffe

In Walnüssen findet sich vor allem der sekundäre Pflanzenstoff Ellagsäure. Laut der Zeitschrift „test“ stimuliert dieser Gerbstoff aus der Gruppe der Phenolsäuren die Abwehrkräfte und wirkt krebshemmend. Die Säure soll aber noch viel mehr können, mit ihrer entgiftenden Funktion sorgt sie dafür, dass Schadstoffe auf natürliche Weise aus dem Körper ausgeschieden werden können.

Walnüsse – Sportler-Superfood

Für Sportler auf alle Fälle ein must-have! Walnüsse haben einen hohen Kaliumgehalt, der unter anderem wichtig ist für die Muskeln und Nerven. Kalium versorgt das Gehirn mit Sauerstoff, hilft den Herzschlag zu normalisieren und sorgt so für eine gesunde Regulierung des Blutdruckes. Das in der Walnuss enthaltene Kalium hilft somit den Körper nach ausgiebigen Sporteinheit sich zu beruhigen und wieder auszugleichen.

Walnüsse – Brainfood

Schon die Form der Walnuss erinnert an unser menschliches Gehirn. Walnüsseerhöhen aufgrund der enthaltenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren die Konzentration und Lernfähigkeit. Ausserdem stärken die Vitamine E und B das Gedächtnis und unterstützen die Nervenfunktion. Dies bestätigt auch eine aktuelle Studie der University of California, die herausfand, dass regelmässiger Konsum von Walnüssen die kognitiven Leistungen steigert. Damit sind Walnüsse ein prima Energiesnack für zwischendurch auf der Arbeit.

Walnüsse verlangsamen das Darmkrebswachstum

Laut aktuellen Studien könnte eine Handvoll Nüsse am Tag Entzündungen der Darmkrebszellen verringern, sowie die Blutzufuhr zu Tumoren, was deren Wachstum hemmen würde. Zu tun hat das angeblich mit dem hohen Anteil an Omega-3 Fettsäuren in der Nuss.
Darmkrebs ist die dritthäufigste Krankheit weltweit und die zweithäufigste Todesursache in den westlichen Ländern. Daher lohnt es sich auch hier aktiv für seine Gesundheit zur Walnuss zu greifen.
Veränderungen in den mikrobiellen Darmgemeinschaften nach Zugabe von Walnüssen zur Ernährung - ScienceDirect

Bei einem Versuch an Darmkrebs erkrankten Mäusen, wurde festgestellt, dass die Tumore der Mäuse mit einem hohen Omega-3-Fettsäureanteil wesentlich kleiner waren, als die Gruppe der Mäuse ohne eine Extraportion Omega-3. Dabei erhielt die «Nussgruppe» täglich eine Portion von 60 Gramm Walnüssen extra zum üblichen Futter dazu.
Dr. Christos Mantzoros von der Harvard Medical School zu den Untersuchungen: «Unsere Forschung zeigt, dass die Mäuse der Walnuss-Gruppe erhebliche Veränderungen des Darmkrebsgewebe aufzeigten.» So enthielten die Tumore der Nussmäuse in etwa zehn mal so viel Omega-3-Fettsäuren wie die der normal essenden Mäuse.

Beim basenfasten und auch danach ist die Walnuss top und auch als kleiner Basenspender zwischendurch punktet sie mit ihrem vollen Geschmack
Also ran an die Nuss !
Wir haben HIER für Sie einige basische Rezepte rund um die Walnuss für Sie zusammengestellt.


Walnuss-Diäten?

Was man sicher weiß: Die Walnuss fördert kein Übergewicht – trotz ihres hohen Kaloriengehalts. Denn sie macht nachhaltig satt. Selbst Leckereien aus viel Fett und Zucker wie zum Beispiel Milchschokolade, verlieren ihren Reiz. Was bedeuten könnte, dass man per Walnuss-Diät eher ab- als zunimmt.

Eine neue Studie bestätigt: Walnusskonsum reduziert Diabetesrisiko

Eine neue Studie, legt nahe, dass Walnuss-Konsumenten ein etwa halb so hohes Risiko haben, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, als diejenigen, die keine Nüsse zu sich nehmen.

Die Ergebnisse liefern weitere Argumente für einen ernährungsbasierten Ansatz zur Verringerung des Diabetesrisikos. Denn die deutliche Assoziation, man in der Studie zwischen Walnuss-Konsum und der niedrigeren Prävalenz von Typ-2-Diabetes gesehen haben, ist ein weiterer Grund, Walnüsse in die Ernährung zu integrieren.
Diese Studie wurde von der California Walnut Commission (CWC) finanziert. Die CWC fördert seit mehr als 25 Jahren gesundheitsbezogene Forschungsprojekte rund um das Thema Walnüsse. Zwar stellt die Kommission Geldmittel und/oder Walnüsse für verschiedene Projekte zur Verfügung. Die Studien selbst werden aber von unabhängigen Forschern durchgeführt, die sowohl über den Studienaufbau entscheiden als auch die Ergebnisse auswerten und den Forschungsbericht erstellen.

Also viele gute Gründe für mehr basischer Walnuss in unserem Leben.

Eine Idee: Unser basisch vitaler Wildkräutersalat.

Zurück zum Blog